Während der zweijährigen Orientierungsstufe werden alle Schüler gemeinsam im jeweiligen Klassenverband unterrichtet. Mit dem Start der zweiten Fremdsprache Französisch in Klassenstufe 6 erfahren sprachbegabte Schülerinnen und Schüler eine wichtige Orientierung für die Schwerpunktsetzung ihrer weiteren Schullaufbahn. Eine pädagogische Koordinatorin ist für die pädagogische Arbeit in der Orientierungsstufe zuständig. 

Zu Beginn der 7. Klasse setzt in den Fächern Mathematik und Englisch ein leistungsbezogenes Kurssystem ein. Es gibt in den genannten Fächern jeweils einen Grundkurs (G-Kurs) und einen Erweiterungskurs (E-Kurs). Bei der Einstufung in einen Kurs der oberen Leistungsebene müssen mindestens „befriedigende“ Leistungen in diesem Fach vorliegen. Die Einstufungen erfolgen jeweils nach intensiven Beratungsgesprächen mit den Eltern.  

Zu Beginn der Klassenstufe 8 wird das Kurssystem abgelöst durch die Bildung abschlussbezogener Klassen. Es handelt sich dabei um Klassen mit dem Abschluss der Berufsreife oder um Klassen zum Erlangen des qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlere Reife). Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel Berufsreife verlassen die Schule nach der 9. Klassenstufe, während ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mit dem angestrebten Sekundarabschluss I noch ein Jahr länger bleiben und die Schule nach der 10. Klasse verlassen. 

Es zeigt sich immer wieder, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit dem vermittelten Wissen und den erworbenen Kompetenzen in den verschiedensten Bereichen unserer Gesellschaft ihre Plätze einnehmen. Zahlreiche Absolventen ergreifen einen Lehrberuf in Handwerk, Industrie, Verwaltung oder im Bankensektor. Andere wiederum besuchen weiterführende Schulen wie Gymnasium oder ähnliche weiterführende Bildungseinrichtungen. 

Weitere Informationen im Überblick zu den Themenbereichen Ersteinstufung und Umstufung im Kurssystem der Realschule plus in integrativer Form sowie zu den Voraussetzungen für die Versetzung in eine abschlussbezogene Klasse zur Erlangung des qualifizierten Sekundarabschlusses I finden Sie unter dem folgenden Link:

Kurs-System

Ganztagsschule

Während dieser Zeit besteht ein breit gefächertes Angebot an Arbeitsgemeinschaften

Die SchülerInnen wählen für ein halbes Jahr täglich eine AG. Im zweiten Schulhalbjahr besteht die Möglichkeit, eine andere AG zu belegen.

Eine zweite Säule der Ganztagsschule ist der Bereich Lernzeit. Während dieser Zeit fertigen die SchülerInnen unter Anleitung und Aufsicht einer Lehrkraft in Kleingruppen ihre Hausaufgaben an.

Die Realschule plus Siedlungsschule Speyer ist eine Realschule plus mit erweitertem pädagogischen Auftrag als Schwerpunktschule und bietet integrativen/inklusiven Unterricht an. Wir verfügen deshalb über eine zusätzliche Personalausstattung in Form von Förderschullehrkräften und pädagogischen Fachkräften. Konkret heißt dies, dass eine begrenzte Anzahl von Kinder mit Beeinträchtigung zusammen mit Kindern ohne Beeinträchtigung unterrichtet wird.

Die praktischen Erfahrungen, welche im Laufe von sechs Jahren gesammelt wurden, zeigen uns, dass sich für unsere Schülerinnen und Schüler im Schulalltag zusätzliche wertvolle Lernmöglichkeiten im Bereich der Sozialkompetenzen eröffnen. Dabei geht es darum, sich gegenseitig zu helfen, Verantwortung für Mitschülerinnen und Mitschüler zu übernehmen, Verständnis für Andere aufzubringen, vermeintlich Schwächere zu unterstützen und vieles mehr.

Insgesamt wirkt sich dies sehr positiv auf die Schulgemeinschaft aus. Auch die abnehmenden Einrichtungen und Betriebe im regionalen Umfeld wissen dies zu schätzen.

 

Projekte – Kooperationen – Zusatzangebote

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Projekte, Förderung und Arbeit mit digitalen Medien:

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