Seit einigen Jahren schreibt die renommierte Friedrich-Stiftung den Wettbewerb „Meine Zukunft, meine Ziele“ aus und ruft Schüler*innen aus ganz Deutschland zur Teilnahme auf.
Frau Weiß-Hey sah hier die Chance, dies in den Englischunterricht der Klasse 9R einzubinden und formulierte das Motto kurzerhand zu „My future, my goals“ um und erarbeitete gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern notwendige Richtlinien und Kriterien, um die Kurzfilme gleichermaßen für den Wettbewerb, aber auch für die Benotung im Unterricht anzupassen.
Die Schüler konnten davon profitieren, mit Klassensätzen unserer Schul-i-Pads und dazugehöriger Software zu arbeiten und auch direkt im Klassenzimmer am Smartboard Zwischenergebnisse für alle ersichtlich zu machen; sie durften aber auch eigene Endgeräte für die Erstellung ihrer Stop-Motion-Filme nutzen. Der Fokus wurde vor allem auch auf die Nutzung von neuen Apps und Funktionen, die den Schülerinnen bislang noch unbekannt waren, aber auch die Beschäftigung mit Themen wie Copyright und Zugang zu Public-Domain-Sammlungen gelegt.
Herausgekommen sind wirklich wundervolle Kurzfilme, die auch den Schülerinnen und Schülern untereinander Überraschungsmomente lieferten, was die Zukunftsvisionen der Klassenkameraden so beinhalten, sei es bei Berufswünschen, Auswanderungsplänen oder anderen Lebensträumen. Gearbeitet wurde in der Legetechnik, mit Legosteinen, mit kunstvollen Knetmännchen und vielen anderen Materialien und Techniken.
Die Erstellung der Kurzfilme war für alle verpflichtend, aber die Einsendung zur Teilnahme am Wettbewerb war freiwillig und sollte zusätzlich motivieren. Afaf konnte bereits in der Klasse und in der Gesamtkonferenz mit ihrem sehr eindringlichen Beitrag beeindrucken und tat dies auch ganz offensichtlich bei der Jury des Wettbewerbs.
Wir sind sehr stolz auf Afaf und wünschen ihr viel Erfolg bei der Realisierung ihrer Träume!
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Dank an Pixabay und die Universität Hamburg für ihr Bildmaterial.